Woran denken Sie, wenn Sie das Wort Grafikdesign hören? In Broschüren und auf Flyern, in Zeitschriften und Zeitungen, in Social-Media-Kampagnen und auf Webseiten: Grafikdesign ist allgegenwärtig. Und dank heutzutage gängiger Technologien kann beinahe jeder Mensch mit einer Internetverbindung als Grafikdesigner tätig werden. Selbst das Smartphone in Ihrer Tasche ist ein überaus leistungsfähiges Werkzeug für Grafikdesign, über das Sie auf unzählige Apps und Webseiten zugreifen können, die Ihnen dabei helfen, eine einfache Idee in ein komplettes Design zu verwandeln.
Es gibt jedoch derart viele verschiedene Arten von Grafikdesign, dass man leicht vergessen kann, zu welchen Zwecken Grafikdesign eigentlich eingesetzt werden sollte, nämlich Kommunikation und Problemlösung. In einer Welt ohne Grafikdesign wären die Botschaften, denen wir täglich ausgesetzt sind, weniger ansprechend, weniger hilfreich und würden viel mehr Aufmerksamkeit erfordern, um überhaupt verstanden zu werden.
Welche Arten von Grafikdesign gibt es also? Hier finden Sie einen Überblick über die 6 Arten, die Sie kennen sollten.
1. Marketing und Werbung
Grafikdesign ist zum Synonym für Marketing und Werbung geworden. Seit der Begriff selbst im Jahr 1922 geprägt wurde, nutzen diese beiden Branchen Grafikdesign, um Produkte gegenüber Verbrauchern anzupreisen. Zum größten Teil mit Erfolg.
Viele der Haushaltsmarken, die Sie heute kennen, gehören zu den erfolgreichsten Vermarktern der Welt. Sie verwenden Grafikdesign, um Sie über die Produkte, die sie herstellen, zu informieren und Sie davon zu überzeugen, diese zu kaufen. Die meisten Grafikdesigns, die für Marketing- und Werbezwecke verwendet werden, werden heutzutage auf Computern erstellt, anstatt wie früher durch Schneiden, Einfügen und Zusammenfügen.
2. Branding
Viele der verschiedenen Arten von Grafikdesign können für viele verschiedene Zwecke eingesetzt werden, es ist jedoch fast unmöglich, über Grafikdesign zu sprechen, ohne Branding zu erwähnen.
Branding ist ein Grundpfeiler für Marketing und Werbung und mittlerweile das A und O in Sachen Grafikdesign, mit Auswirkungen auf fast alle anderen Aktivitäten. Von Anzeigen in Zeitschriften über Social Media und Werbung, wie wir sie Ihnen gerade gezeigt haben: Branding hilft Unternehmen dabei, effektiv mit Verbrauchern zu kommunizieren, indem eine Markenidentität etabliert wird. Branding ist wichtig, weil es die Wahrnehmung eines Unternehmens beeinflussen und dadurch das Geschäft stärken (oder schwächen) kann.
Ein Unternehmen, das umweltfreundliche Reinigungsmittel verkauft, kann zum Beispiel die Abbildung eines Blattes oder andere Bilder mit einem Bezug zur Natur verwenden, um Ihr Engagement für verschiedene wichtige Anliegen zu demonstrieren. Die Hoffnung dabei ist, dass in Ihnen als Verbraucher eine Assoziation zwischen einer ökologischen Lebensweise und Ihren Produkten entsteht. Marken wie Nike sind Meister im Branding. Die meisten unter uns denken beim Anblick des ikonischen „Swoosh“-Symbols sofort an diesen beliebten Schuhhersteller, selbst wenn Nike nicht einmal namentlich erwähnt wird. Branding macht genau dies möglich. Branding selbst ist zwar ein Überbegriff, Grafikdesign dabei aber eines der wichtigsten Puzzlestücke.
3. Usability
Obwohl es sich hierbei formal nicht um eine Art von Grafikdesign handelt, Usability bzw. Benutzerfreundlichkeit ist ein neuerer Trend, der nicht unerwähnt bleiben darf. Usability steht für ein benutzerorientiertes Design, ein Ansatz, der heutzutage wichtiger ist als je zuvor. Vor allem aufgrund der vielen unterschiedlichen Geräte, die wir heutzutage nutzen (Smartphones, Tablets und Ähnliches), muss beim Grafikdesign darauf geachtet werden, dass die Designs für verschiedene Plattformen verwendet werden können.
Außerdem beschäftigt sich Grafikdesign mittlerweile nicht nur mit herkömmlichen Grafiken, sondern kommt auch auf weniger traditionellen Plattformen zum Einsatz. Ein gutes Beispiel dafür sind intelligente Thermostate. Wenn Sie Ihr Google Nest anschauen, denken Sie vielleicht nicht sofort an Grafikdesign, die Grafiken auf der Benutzeroberflächer werden jedoch dazu verwendet, mit Ihnen als Benutzer zu kommunizieren. Und nicht nur das, bei ihrer Gestaltung stand Usability im Vordergrund.
4. Etiketten und Verpackungen
Werfen Sie einmal einen Blick auf die verschiedenen Produkte in Ihrem Haus. An jedem dieser Produkte war ein Grafikdesigner beteiligt. Jede Flasche, jedes Etikett, selbst der Karton, in dem ein Produkt geliefert wird, ist selbst das Endprodukt grafischen Designs. Dazu gehören auch Elemente, über die Sie vielleicht noch nicht einmal nachgedacht haben, wie z. B. die Nährwerttabellen auf unseren Nahrungsmitteln.
Schlechtes Design kann Verbraucher davon abbringen, ein Produkt zu kaufen; gutes Design andererseits erzeugt ein Gefühl des Staunens und der Neugier, wenn eine Verpackung geöffnet wird und ihr Inneres preisgibt. Denken Sie nur daran, wie viele YouTube-Kanäle in den letzten Jahren aus dem Boden geschossen sind, die sich mit „Unboxing“, dem Auspacken von Produkten, beschäftigen, und Sie werden schnell begreifen, welch eine wichtige Rolle die Verpackungen spielt, wenn es darum geht, Kundeninteresse zu wecken.
5. Webdesign
Die heutzutage bei Weitem verbreitetste Art von Grafikdesign ist Webdesign. Jede einzelne Unterseite einer Webseite enthält grafische Elemente. Dazu gehört nicht nur die Webseite selbst, sonder auch Elemente auf der Seite selbst wie Animationen, Illustrationen und das Firmenlogo.
Viele der populärsten Apps und Social-Media-Plattformen, die wir heute nutzen, sind ebenfalls eng mit Webdesign verknüpft. Auch wenn sie sich vielleicht nicht wie traditionelle Webseiten anfühlen, die gesamte Art der Präsentation beruht vollständig auf grafikbasiertem Webdesign. Zum Glück ist Webdesign einfacher als je zuvor. Ein jeder kann mit nur wenigen Klicks eine Webseite oder ein Logo erstellen, ohne viel über Grafikdesign-Tools oder deren Verwendung wissen zu müssen.
6. Druckdesign
Durchschnittliche Benutzer verbringen vier Stunden am Tag online, was aber noch lange nicht heißt, dass Druckerzeugnisse der Vergangenheit angehören. Jeden Tag werden unzählige Bücher, Zeitungen und Zeitschriften gedruckt und Lesern auf der ganzen Welt zugänglich gemacht und jede einzelne Seite wurde von jemandem gestaltet.
Und es gibt noch viele andere Beispiele für Druckdesign: der Stift und der Notizblock auf Ihrem Schreibtisch, Ihr Stapel Visitenkarten, all dies sind Beispiele für Druckdesign. Viele dieser Designs wurden wahrscheinlich von einem Grafikdesigner erstellt, das ist jedoch nicht immer der Fall. Dank Ressourcen wie unserem Visitenkartendruck ist es kinderleicht, professionelle Visitenkarten zu erstellen.
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Sie müssen all diese Arten von Grafikdesign nicht kennen, um zu wissen, dass ein wenig Hilfe nicht schaden kann, wenn Sie Ihre nächste Webseite, Visitenkarte oder Ihr nächstes Logo entwerfen. Ob Sie nun Ihr Nebenprojekt in einen Vollzeit-Gig umwandeln oder bereits 20 Jahre im Geschäft sind: FreeLogoServices kann Ihnen dabei helfen, Ihre Marke aufzubauen. Mit unseren Online-Ressourcen erstellen Sie schnell, einfach und kostenlos das perfekte Logo, einzigartige Visitenkarten, kundenspezifische Werbeprodukte und vieles mehr.
